Alkohol - Nyhuis

Rezepte der Familie
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Alkohol

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Alkohol
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Zum Thema C2 H5 OH oder Alkohol...
 
...im Zusammenspiel mit unserer Ernährung.

Bei mir spielt beim Kochen der Alkohol eine große Rolle. Hier ist in erster Linie der Rotwein zu erwähnen. Mit ihm kann man wunderbare dunkle Saucen zaubern und der Geschmack gibt dem Ganzen eine besondere Note. Den Alkoholanteil kann man nach dem Kochen vernachläßigen, da der größte Anteil verdunstet.

Natürlich benötigt der Sauerbraten einen hohen Anteil Rotwein und ein gutes Gullasch ohne dieses rote Elexier geht gar nicht.

Weißwein nutze ich gerne für helle Saucen, wie z.B. der Sauce Hollandaise oder bei einer Fischsauce. Da es geringe Mengen sind, muss man sich keine großen Gedanken über den Alkoholanteil machen.

Bei der Herstellung von Torten bekommt man erst durch Alkohole, wie z.B. Kirschwasser, Orangenlikör oder Eierlikör, Geschmack in den jeweiligen Kuchen. Hier verdunstet so gut wie kein Alkohol, es sind aber geringe Mengen.

Frei nach dem Motto von Paracelsus: "Die Menge macht das Gift."

Und hier beginnt das Problem...

Sobald der Körper eine höhere Menge an Alkohol zu sich nimmt, hat der Organismus Schwerstarbeit zu leisten. Das heißt, dass alle nicht so wichtigen Funktionen heruntergefahren werden, um das Gift Alkohol aus den Körper zu befördern. In diesem Fall werden Kohlenhydrate nicht mehr für die Verbrennung eingesetzt, sondern erst einmal, in Form von Speckpolstern, eingelagert, um später mit deren Verbrennung weiter zu machen. An dieser Stelle beginnt nun ein Teufelskreislauf. Oft ist es so, dass mit der Verbrennung der eingelagerten Energie aus den Fettzellen nicht begonnen werden kann, da am Folgetag wieder Alkohol ins Spiel kommt; usw.


Mein Fazit:
beim Kochen und Backen ist es für mich OK;
in der Woche gar keinen Alkohol und an Wochenden nur in Maßen trinken.
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